Absage Einladung








Beschreibung

Natürlich kann man sich Schöneres vorstellen, als jemandem eine Absage auf eine Einladung schreiben zu müssen. Der Feiernde wird schließlich enttäuscht sein und unter Umständen sogar wütend reagieren. Unhöflicher wäre es allerdings, schlichtweg nicht auf die Einladung zu reagieren und dann nicht zum Fest aufzutauchen. Nur noch bei wenigen Anlässen wird man heute schriftlich zu Festen eingeladen. Das ist nur bei wichtigen Anlässen wie Hochzeiten noch üblich. Der Gastgeber plant nicht nur die Besetzung der Gästeliste, sondern muss der Länge der Gästeliste entsprechend auch die Feier planen und vorbereiten. So erleichtert man dem Gastgeber mit einer Absage die Organisation und zeigt sich für die Einladung erkenntlich.

Wichtige Aspekte in einer Absage

Die meisten Einladungen enthalten ein Datum, bis wann man sich zurückmelden sollte. Selbstverständlich sollte die Absage davor erfolgen. Fehlt ein Stichtag, sagt man am besten so früh wie möglich Bescheid, wenn man weiß, ob man teilnimmt oder nicht. Mindestens eine Woche sollte zwischen der Antwort und dem Fest liegen.

Der Gast ist grundsätzlich frei in der Formulierung seine Absagt. Trotzdem gilt es, wichtige Punkte zu beachten. Dabei sollte man zunächst eindeutig formulieren. So macht man dem Gastgeber klar, ob man nicht erscheinen wird, ob man erscheinen wird, oder ob man es noch nicht recht abschätzen kann. Im letzteren Fall sollte man die Gründe dafür nennen und um Erlaubnis bitten, erst später eine definitive Rückmeldung zu geben.

Grund

Zudem sollte man in einer Absage einen Grund nennen, weshalb man nicht an der Feier teilnimmt. Das gehört zum guten Ton, weil man mit der Absage offensichtlich etwas Anderem Vorrang einräumt, wenn der Gastgeber den geladenen Gast gerne auf seiner Feier gesehen hätte. Hier gibt es viele plausible Gründe, für die der Gastgeber sicher leicht Verständnis aufbringen kann. Ein Problem tritt allerdings auf, wenn man keine Lust auf die Feier hat oder keinen Grund nennen möchte, weil er sich schämt. Hier sollte man in der Absage auf unverfängliche Aussagen setzen und zum Beispiel sagen, dass man verhindert sei. Dieser vage formulierte Grund kann als Ausrede interpretiert werden, ist aber besser, als den Gastgeber mit der Wahrheit zu kränken oder das Auffliegen einer Lüge zu riskieren.

Zuletzt noch sollte man sich in einer Absage immer für die Einladung bedanken, da man damit schließlich einen Ausdruck der Bedeutung der eigenen Person für den Gastgeber in der Hand hält. Ebenso sollte man sein Bedauern ausdrücken, dem Fest nicht beiwohnen zu können, und dem Gastgeber ein rauschendes Fest wünschen.

Gut kommt es zudem an, die Absage ebenso aufwändig und liebevoll zu gestalten wie die Einladung. So fühlt sich der Gastgeber wertgeschätzt.